Ratsfraktion-FDP Antrag abgelehnt: keine Potenzialanalyse für Photovoltaikanlagen im Außenbereich der Stadt Kempen

Die FDP hat einen Antrag zur Prüfung des ungenutzten Potenzials für Stromgewinnung aus Sonneneinstrahlung im Außenbereich der Stadt Kempen in den Umwelt- und Klimaausschuss eingebracht.. Ratsherr Boves erklärt „Wir hatten die Feigenblatt Politik von Verwaltung, Energieversorger und Schwarz-Grün satt. Das ungenutzte Potenzial wird den Stadtwerken bekannt sein. Wir wollten es aber öffentlich machen und somit Druck aufbauen, dass der städtische Monopolist sich endlich mal auf den Weg in die Zukunft macht. Noch vor kurzen haben alle Parteien den Jugendlichen von Fridays for Future geschworen den Klimaschutz in Kempen voran zu treiben. Auch der Masterplan „Klimaschutz“ hat mit deutlicher Empfehlung an die Verwaltung und die Kempener Politik mitgegeben, dass der effektivere und größere Nutzen von Photovoltaik ausgeht.“ Der Antrag der FDP wurde jedoch im Umwelt- und Klimaauschuss abgelehnt.

„Das hat sich nun als Lippenbekenntnis, zumindest bei Schwarz-Grün entpuppt. Noch kurz vor der Ablehnung, wurde von allen Anwesenden inklusive des externen Fachmanns, Prof. Adams, betont, dass Kempens größtes Potenzial der zukünftigen Energiegewinnung im Ausbau der PV Anlagen besteht und eine üppige klimafreundliche Energieerzeugung zu den wichtigsten wirtschaftlichen Standort Vorteilen werden wird.“, sagte Boves

Beschreibend für die Energie, die die Verwaltung und die Kempener Politikkollegen aufbringen wurde der Antrag ohne Beratung und ohne eine große politische Diskussion abgelehnt. „In diesem Ausschuss geht es scheinbar nicht um die Ideen und Inhalte der Anträge, sondern nur um Absender und Adressat. Diese Art der Umsetzung von Politik wird den Klimawandel nicht verhindern.“